Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit ist im Krippenalter eine besonders sensible Phase und stellt eine große Herausforderung für das Kind, seine Eltern und die Pädagogen dar. Gelingt sie, wird sich das Kind von Anfang an in der Gruppe wohlfühlen. Sie sollte mindestens drei und höchstens sechs Wochen dauern. In dieser Zeit lernt das Kind schrittweise, sich von dem anwesenden Elternteil (bzw. Oma, etc.) zu lösen und in Beziehung zu seiner Bezugsperson in der Krippe zu treten. Darauf bauen alle weiteren Interaktionen auf.

Aus der Kinderkrippe frohSINN in die Lern- und Spielwerkstatt Sonnenschein übertretende Kinder werden schon Wochen vorher mit der Perspektive vertraut gemacht, an einem mit Eltern und Pädagogen abgemachten Zeitpunkt in den Kindergarten zu wechseln. In den Wochen davor dürfen sie die Großen regelmäßig besuchen und sich so an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Der Übertritt selbst stellt dann erfahrungsgemäß kein Problem mehr dar.

Kinder, die aus anderen Einrichtungen oder von zuhause zu uns kommen, brauchen eine Zeit lang die Begleitung der Eltern – was für diese zugleich eine Möglichkeit ist, den Tagesablauf kennenzulernen. Dafür sollten 1 – 2 Wochen eingeplant werden.